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Bis 23. März werden in insgesamt neun Nächten 53 Raummodule auf Schwerlasttransportern angeliefert und auf der Baustelle montiertDritter Bauabschnitt Bergäckerstraße kommt in großen Schritten voran: Holz-Raummodule werden montiert

Das FSB-Bauvorhaben Bergäckerstraße kommt in großen Schritten weiter voran: Nach der terminlichen Verlegung der Anlieferung durch Schwerlasttransporte können diese Woche die ersten Holz-Raummodule im dritten Bauabschnitt Bergäckerstraße eingehoben und montiert werden. Bis zum 23. März werden in insgesamt neun Nächten jeweils sechs Module zur Baustelle Bergäckerstraße angeliefert. Direkt im Anschluss werden die Raummodule an Ort und Stelle mit einem Spezialkran in das Baufeld gehoben und übereinandergestapelt. Die Module hat eine Holzbaufirma im Allgäu hergestellt.

Nachdem die vier dreigeschossigen Wohnhäuser und die Verwaltungsräume mit Quar-tiersbüro des Amtes für Migration und Integration montiert sind, werden bis zum Sommer die restlichen Ausbauarbeiten durchgeführt, wie z.B. Anschlüsse für Elektro, Fernwärme und Glasfaser, das Einhängen von Türen, das Verlegen des Bodenbelages, der Einbau von Küchen und die Montage der Erschließung als Laubengänge.

Mit dem dritten Bauabschnitt Bergäckerstraße im Stadtteil Littenweiler baut die FSB erstmals Wohnhäuser mit vorgefertigten Holz-Raummodulen. Mit dieser innovativen Bauweise stellt sich die FSB beim Thema Holzbau noch breiter auf im Anschluss andas Holzbau-Modellprojekt im Schildacker.

Von 2017 bis 2019 sind auf dem rund 8.800 Quadratmeter großen Gelände in der Bergäckerstraße zwischen der Tennisanlage TC Rot-Weiß Freiburg und Friedhof Bergäcker in zwei Bauabschnitten bereits 48 Wohnungen für Geflüchtete in Massivbauweise entstanden. Der begonnene dritte Bauabschnitt wird auf Grund der steigenden Zahlen geflüchteter Personen zunächst für einen befristeten Zeitraum zur Unterbringung von Geflüchteten zur Verfügung gestellt. Danach wird das sozialinteg-rative Projekt „Wohnen für Hilfe“ im Quartier realisiert und die Wohnungen an Senioren, Alleinerziehende und Studierende vermietet. Die Bewohnenden und die geflüchteten Menschen können sich somit gegenseitig im Alltag unterstützen und so eine vernetzte Quartiersgemeinschaft bilden. Das Amt für Migration und Integration unterstützt die nachbarschaftlichen Aktivitäten. Mehr zum Projekt

Pressemitteilung als Download

Raummodule auf Schwerlasttransportern angeliefert und auf der Baustelle montiert

Wenn Sie Fragen zum Freiburger Stadtbau Verbund haben, stehen wir Ihnen in der Pressestelle gerne zur Verfügung:

Petra Zinthäfner

               

0761 2105-222