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Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg:Doppelte Auszeichnung für die Stadt Freiburg und die Freiburger Stadtbau

Die Freiburger Stadtbau (FSB) und die Stadt Freiburg freuen sich über eine doppelte Auszeichnung beim diesjährigen Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg 2024. Gleich zwei Projekte wurden mit dem renommierten Preis geehrt: Das Projekt Weingarten West wurde mit dem Staatspreis und das Quartier Belchenstraße mit einer Auszeichnung für ihre innovativen und beispielhaften Lösungen für planerische und bauliche Herausforderungen gewürdigt.

Die Freiburger Stadtbau (FSB) und die Stadt Freiburg freuen sich über eine doppelte Auszeichnung beim diesjährigen Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg 2024. Gleich zwei Projekte wurden mit dem renommierten Preis geehrt: Das Projekt Weingarten West wurde mit dem Staatspreis und das Quartier Belchenstraße mit einer Auszeichnung für ihre innovativen und beispielhaften Lösungen für planerische und bauliche Herausforderungen gewürdigt.

Insgesamt wurden 235 Projekte eingereicht, davon 27 für den Staatspreis nominiert. Die Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg, Nicole Razavi, die die Auszeichnungen am gestrigen Mittwochabend im Rahmen eines Festakts verlieh, betonte die Bedeutung des Um- und Weiterbaus für die Entwicklung lebendiger Städte und Gemeinden in Zeiten des großen Bedarfs an bezahlbarem Wohnraum. Die nominierten Projekte setzen wichtige baukulturelle Impulse und tragen dazu bei, eine neue Umbaukultur im Land zu fördern. Mit dem Staatspreis Baukultur sollen diese Impulse verstärkt und in die Breite getragen werden.

Dr. Magdalena Szablewska und Dr. Matthias Müller von der FSB-Geschäftsführung waren zur Preisverleihung in Stuttgart eingeladen: „Das ist ein wunderbarer Erfolg und eine große Wertschätzung für unsere Arbeit. Beide Projekte verkörpern in einer besonderen Weise das zukunftsorientierte und nachhaltige Handeln von Stadt und Stadtbau: resilienter moderner Städtebau, hohe architektonische, ökologische und soziale Qualität, sowie bezahlbarer Wohnraum vereinen sich zu lebenswerten und vielfältigen Ensembles.  Diese besondere Auszeichnung würdigt die herausragende Arbeit unseres gesamten Teams, das sich täglich für diese Ziele einsetzt.“

Das Projekt Weingarten West, an dem die Freiburger Stadtbau mit zahlreichen Projekten und Maßnahmen unter anderem im Binzengrün und in der Bugginger Straße beteiligt ist, wurde mit dem Staatspreis ausgezeichnet, weil es laut Jurybegründung „die Fragen des Klimaschutzes und der Klimaanpassung überzeugend mit den Anforderungen an ein ressourcenschonendes Um- und Weiterbauen“ verbinde. „Im Rahmen von Qualifizierungsverfahren sind die überzeugendsten Ideen – auch im Hinblick auf baukulturelle Qualitäten und Identitäten – ausgesucht und sukzessive mit höchsten Ansprüchen an Nachhaltigkeit umgesetzt worden. Das Projekt steht Pate für einen Next-Level im Umgang mit Großwohnsiedlungen und den vielerorts anstehenden Bauaufgaben im Kontext des Erbes der Moderne“, so die Jury weiter.

Die Auszeichnung des Quartiers Belchenstraße begründet die Jury aufgrund einer „geschickten Allianz aus Ersatzbauten mit neuen Wohntypologien und Umbau- sowie Aufstockungsmaßnahmen, die einen guten Beitrag zu bezahlbarem Wohnraum und zu mehr Diversität im Quartier leisten“. Durch die integrierte Herangehensweise sei laut Jury im Ergebnis ein Quartier entstanden, das „beispielhaft für eine gute Umbaukultur“ stehe. Für das Quartier Belchenstraße erhielt die FSB bereits im vergangenen Jahr die Auszeichnung Beispielhaftes Bauen der Architektenkammer Baden-Württemberg.

Pressemitteilung als Download

Gruppenfoto mit Roland Jerusalem und Gabi Lebherz (Stadt Freiburg, Amtsleitung Stadtplanungsamt), Matthias Müller (Geschäftsführung Freiburger Stadtbau), Nicole Razavi (Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Baden-Württemberg), Magdalena Szablewska (Geschäftsführung Freiburger Stadtbau), Barbara Heß und Natascha Sedelmeier (Projektleitung Freiburger Stadtbau), Fee Möhrle (MoRe Architekten).
Foto: v.l.n.r: Roland Jerusalem und Gabi Lebherz (Stadt Freiburg, Amtsleitung Stadtplanungsamt), Matthias Müller (Geschäftsführung Freiburger Stadtbau), Nicole Razavi (Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Baden-Württemberg), Magdalena Szablewska (Geschäftsführung Freiburger Stadtbau), Barbara Heß und Natascha Sedelmeier (Projektleitung Freiburger Stadtbau), Fee Möhrle (MoRe Architekten).

Wenn Sie Fragen zum Freiburger Stadtbau Verbund haben, stehen wir Ihnen in der Pressestelle gerne zur Verfügung:

Petra Zinthäfner

               

0761 2105-222